Spatenstich für zwei Zukunftstechnologien in Dentlein

In Dentlein am Forst haben die Bauarbeiten am kommunalen Nahwärmenetz für den Kernort begonnen. Die gleichzeitige Mitverlegung von Leerrohren für das Glasfasernetz macht die Arbeiten besonders nachhaltig und effizient. 75 Haushalte werden durch die gemeinsame Maßnahme mit gleich zwei Zukunftstechnologien erschlossen. An 111 Adressen wird dabei ein Glasfaser-Hausanschluss eingerichtet werden.

Während die Verlegung der Gasleitung bereits weit fortgeschritten ist, kann die Marktgemeinde Dentlein am Forst nun nach beendetem Genehmigungsprozess auch mit dem Bau des Heizhauses und dem Pufferspeicher sowie der Verlegung der Wärmeleitungen starten.

Der Baustart wurde am 6. November 2024 mit einem offiziellen Spatenstich begangen. Die beauftragte Firma Bügler wird die ca. 3,5 km lange Trasse voraussichtlich bis Mai 2025 fertigstellen. „Die Gemeinde Dentlein setzt hier ein nachhaltiges Zukunftsprojekt mit einem starken Partner bisping & bisping für die Bürgerinnen und Bürger um“, so der 1. Bürgermeister Thomas Beck.

In enger Zusammenarbeit mit dem mittelfränkischen Netzbetreiber und Telekommunikationsanbieter bisping & bisping werden bei den Baumaßnahmen Leerrohre für die Glasfasererschließung mitverlegt. Durch gesFoto: Werner Wenkchickte Lückenschlüsse und der Miterschließung von unmittelbar an die Trasse anliegenden Anwesen können dabei 111 Adressen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. 76 Glasfaser-Hausanschlüsse werden dabei im Zuge des Breitbandausbaus vom Freistaat Bayern gefördert, die übrigen 35 Adressen werden vom Netzbetreiber eigenwirtschaftlich erschlossen. bisping & bisping ist seit 2022 als Partner der Gemeinde im Breitbandausbau im Markt Dentlein am Forst aktiv.

Mit dieser Maßnahme erhält jeder der aktuell 75 Nahwärme-Bezieher neben nachhaltiger Wärme auch schnelles Internet über zukunftsfähige Glasfaser direkt ins Gebäude. Die gemeinsame Umsetzung macht beide Ausbauvorhaben dank der Synergieeffekte wirtschaftlicher, spart Ressourcen und erübrigt im Kernort nicht zuletzt auch eine zweite Baustelle innerhalb weniger Monate.