Breitbandausbau: Greding entwickelt ländlichen Raum mit Glasfasernetz

Mit der Vertragsunterzeichnung zwischen Stadt und Netzbetreiber kann der Glasfaserausbau in Gredings Ortsteilen beginnen. Nach 24 Monaten Bauzeit sollen für alle 1.077 Haushalte im Ausbaugebiet zukunftsfähige Breitband-Internetanschlüsse zur Verfügung stehen.

Nach erfolgter Ausschreibung des Netzausbaus konnte der Rat der Stadt Greding aus drei abgegebenen Angeboten einen Netzbetreiber für das Ausbaugebiet auswählen.

Mit bisping & bisping fiel die Entscheidung auf ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz im fränkischen Lauf an der Pegnitz. Es zeichnet sich durch vielfältige Erfahrungen in Planung, Aufbau und Betrieb von kommunalen Glasfasernetzen für Privat- und Geschäftskunden aus. Der Netzbetreiber ist bayernweit im Breitbandausbau aktiv und legt gerade im ländlichen Raum viel Wert darauf, dass der Glasfaserausbau jeden erreicht und so für gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land sorgt.

Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages durch 1. Bürgermeister Manfred Preischl und dem Geschäftsführer des Telekommunikationsunternehmens bisping & bisping, Johannes Bisping, fand am 31. Mai 2023 im Rathaus Greding statt.

Das ausgeschriebene Netz für die Ortsteile rund um Greding wird als zukunftsfähiges FTTB/H-Netz errichtet und betrieben – damit werden alle 1.077 Haushalte einen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude erhalten und auch für zukünftige technologische Weiterentwicklungen bestens vorbereitet sein. Gefördert wird das Ausbauverfahren über die bayerische Gigabit-Richtlinie. Der Großteil der Investitionskosten von rund 6,7 Mio. wird damit vom Freistaat Bayern getragen.

Direkt nach der Vertragsunterzeichnung starten die Genehmigungsplanungen, an die sich die Bauphase an der mehr als 67 km langen Tiefbautrasse anschließen wird. In 24 Monaten sollen die Ausbauarbeiten abgeschlossen sein.